Wenn man extrem belastet ist durch Angst, Panik, Trauer, Verzweiflung, Ekel, Wut usw., helfen die vernünftigsten Gedanken nicht weiter, weil das Limbische System die Regie übernommen hat. In so einer Situation können vor allem körperliche Interventionen wirksam werden, wie z.B. das Klopfen verschiedener Punkte.
Das hilft oft erstaunlich gut, und man ist schnell wieder in der Lage, auch vernünftige Gedanken aufzunehmen oder an weiteren Blockaden zu arbeiten.

PEP beschreibt fünf Lösungsblockaden, die uns daran hindern uns weiter zu entwickeln oder Lösungen für unsere Probleme zu finden. Sehr häufig sind wir z.B. durch kleinere oder größere Selbstvorwürfe daran gehindert neue Projekte zu beginnen, weil immer alte Schuldgefühle auf uns lasten. Oder wir handeln in bestimmten Situationen nicht wie ein erwachsener Mensch sondern eher wie ein kleines, verängstigtes Kind. In solchen Situationen werden bestimmte Sätze oder neu zu gestaltende Kraftsätze mit körperlichen Interventionen kombiniert, die dadurch eine tiefere Wirksamkeit entfalten können.

Beim PEP werden immer wieder die drei Grundbedürfnisse  angesprochen: Beziehung, vor allem auch zu sich selbst, Autonomie und Sicherheit. Je nach Bedürfnis werden entsprechende individuelle Kraftsätze gebildet. Dabei wird so lange gesucht und gearbeitet, bis sich die Sätze richtig, positiv und stimmig  anfühlen.

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